Der gepflegte Garten ist das Aushängeschild für jeden Gartenliebhaber. Doch während Sie sich liebevoll um Ihre Pflanzen kümmern, breitet sich oft ein unerwünschter Gast in Ihrem Garten aus und stört dessen adrettes Erscheinungsbild: Unkraut.
Die Entfernung von Unkraut ist eine wichtige Aufgabe, denn Unkraut im Garten sorgt nicht nur für eine unschöne Optik, sondern hat zudem auch weitreichende negative Auswirkungen auf die anderen Gartenpflanzen.
So zum Beispiel Nährstoffmangel, Schädlinge und Krankheiten. Unkrautentfernung ist somit essentiell für die Gartenpflege und ein wichtiger Aspekt des Landschaftsbaus.
Der Begriff Unkraut wird für alle Pflanzen verwendet, die als unerwünscht gelten. Dabei kann es sich sowohl um wildwachsende Arten handeln als auch um solche, die ursprünglich aus anderen Regionen oder Ländern stammen und sich in Ihren Garten eingeschlichen haben. Beispiele für Unkräuter im Garten sind unter anderem:
Den negativen Einfluss von Unkräutern auf Ihre Gartenpflanzen sollten Sie keinesfalls unterschätzen. Denn sie konkurrieren um Licht, Nährstoffe und Wasser. Dies führt letztendlich dazu, dass die gewünschten Gartenpflanzen im Wachstum gehemmt werden.
Dies beeinträchtigt nicht nur die Optik des Gartens, sondern auch die Gesundheit der Pflanzen. Unkraut kann zudem auch als Lebensraum für Schädlinge dienen und Krankheiten auf andere Pflanzen übertragen, was das gesamte Ökosystem in Ihrem schönen Garten stören kann.
Durch die Entfernung von Unkraut erhalten Sie somit nicht einfach nur die Schönheit Ihres Gartens, sondern fördern auch dessen Gesundheit.
Unkraut ist ein lästiges Problem, welches die Schönheit und Gesundheit des Gartens stark beeinträchtigen kann. Die Unkrautbekämpfung erfordert eine gezielte Strategie. Nicht nur, um die unerwünschten Gewächse zu entfernen, sondern auch, um die Umgebung für die gewünschten Gartenpflanzen zu optimieren.
Glücklicherweise stehen Ihnen gleich mehrere wirksame Methoden zur Verfügung, um Unkraut nachhaltig zu bekämpfen. Dazu gehören
Jede dieser Methoden hat Vorteile und Nachteile, welche bei der Auswahl berücksichtigt werden sollten.
TIPP: Möchten Sie ein Blumenbeet ohne Unkraut? Lesen Sie unseren Blogartikel, wie es Schritt für Schritt funktioniert.
Die wohl einfachste und zugleich umweltfreundlichste Variante der Unkrautentfernung ist die manuelle Methode wie beispielsweise Unkraut hacken. Dafür benötigen Sie lediglich einen Unkrautstecher, eine Schaufel oder eine Hacke.
Wichtig bei der manuellen Unkrautbeseitigung ist, auf die Wurzeln zu achten, diese muss vollständig entfernt werden, damit das Unkraut nicht wieder nachwachsen kann.
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Eine schnelle Lösung bei der Unkrautbekämpfung versprechen chemische Mittel, welche in verschiedenen Formen erhältlich sind. So zum Beispiel als Flüssigkeit, als Granulat oder auch als Spray.
Bei der chemischen Unkrautvernichtung ist es äußerst wichtig, dass Sie sich selbst mittels Schutzbrille und Handschuhen schützen. Zudem müssen die Hersteller-Anweisungen exakt befolgt werden.
Vorteile |
Nachteile |
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Neben Muskelkraft und Chemie gibt es auch die Möglichkeit der biologischen Unkrautentfernung. Diese nützt biologische Mittel oder natürliche Feinde, um den Unkräutern Herr zu werden.
So kann hierbei beispielsweise als Hausmittel gegen Unkraut kochendes Wasser oder auch Essig zum Einsatz kommen. Doch auch bei bestimmten unkrautfressenden Insekten handelt es sich um eine Möglichkeit der biologischen Unkrautentfernung.
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Ebenfalls eine bewährte Methode der Unkrautbekämpfung ist das Mulchen. Bei der Bodenabdeckung, sei es nun durch Rindenmulch, Kompost oder auch durch andere organische Materialien, wird das Licht für die Unkräuter eingeschränkt.
Dies reduziert in der Folge ihr Wachstum. Anstelle von Mulch können Sie auch Unkrautvlies verlegen, Unkrautvlies bringt einige Vorteile mit sich.
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Anstatt wieder und wieder gegen Unkraut anzukämpfen, können Sie diesem auch vorbeugen. Durch einfache Maßnahmen wie
Der Schlüssel bei der Unkrautvorbeugung ist ein gesunder Boden. Somit sind die Bodenvorbereitung und die Bodenpflege essenziell. Denn ein hochwertiger, nährstoffreicher Boden fördert nicht nur das Wachstum Ihrer Pflanzen, sondern hemmt zugleich auch das Wachstum diverser Unkräuter. Eine regelmäßige Bodenanalyse und Verbesserung des Bodens, wie das Einbringen von organischen Düngemitteln oder Kompost, trägt zur Bodengesundheit bei und sollte nicht vernachlässigt werden.
Auch Pflanzen gegen Unkraut sind möglich. Durchdachte Pflanztechniken können im Kampf gegen Unkraut äußerst hilfreich sein. Nutzen Sie Bodendecker und legen Sie die Pflanzungen so an, dass sie sich gegenseitig beschatten. Eine dichte Bepflanzung nimmt den Unkräutern das Licht und hindert sie am Keimen und Wachsen. So kann ein durchdachter Pflanzplan Unkräutern den Nährboden entziehen und so Unkraut verhindern. Zugleich wird für einen optisch ansprechenden Garten gesorgt.
Ebenso unabdingbar ist die kontinuierliche Pflege Ihres Gartens. Regelmäßiges Jäten, Düngen und Mulchen stellen wichtige Pflegemaßnahmen dar, die nicht vernachlässigt werden sollten.
TIPP: Ein häufiges Problem ist Unkraut in den Fugen von Pflastersteinen. Schauen Sie sich unseren Artikel an, wie Unkraut aus Fugen entfernt werden kann.
Die Unkrautentfernung ist keineswegs ein unmögliches Unterfangen, denn mit den richtigen Werkzeugen und einem guten Zeitmanagement lässt sich der Garten effektiv in einem ansprechenden Zustand halten.
Mit der richtigen Ausrüstung geht das Unkraut nicht nur leicht von der Hand, sondern auch besonders effektiv. Der Unkrautstecher ist dabei ein unverzichtbares Werkzeug, mit dem sich tief sitzende Wurzeln zuverlässig entfernen lassen. Mit einer Hacke können sie die obere Erdschicht lockern und so das Unkraut einfach herausziehen.
Ebenfalls sehr nützlich und besonders geeignet für kleines Unkraut sind eine Handhacke und eine Gartenkelle. Eine Schaufel hilft Ihnen bei großflächiger Bodenbearbeitung und Handschuhe schützen Ihre Hände.
Dein durchdachtes Zeitmanagement erleichtert den Kampf gegen Unkraut erheblich. Statt Unkraut nur sporadisch zu bekämpfen, sollten Sie dafür feste Zeiten in Ihre wöchentliche Gartenroutine integrieren. Schließlich sind kleinere Mengen Unkraut leichter und weniger zeitaufwendig zu entfernen als große Mengen davon.
Optimal für das Unkraut jäten ist die Zeit nach Regenfällen oder auch an feuchten Tagen. Denn dann ist die Erde lockerer und das Herausziehen der Unkräuter samt Wurzeln somit leichter.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es sich bei der Unkrautbekämpfung um einen unverzichtbaren Bestandteil der Gartenarbeit und Gartenpflege handelt. Denn Unkräuter beeinträchtigen nicht nur das Erscheinungsbild Ihres Gartens, sondern gefährden zudem auch die Gesundheit und das Gedeihen der erwünschten Gartenpflanzen.
Durch die Anwendung gezielter Methoden zur Entfernung von Unkraut, sei es nun manuell, chemisch oder biologisch, sowie durch effektive Maßnahmen zur Unkrautvorbeugung sichern Sie die Schönheit und Vitalität ihrer grünen Oase nachhaltig.
Ein gut durchdachtes Zeitmanagement kombiniert mit den richtigen Werkzeugen sorgt für Erfolg bei der Unkrautbekämpfung. Und dies einfach, effektiv und ohne großen Zeitaufwand. Mit steter Pflege und einem gesunden Boden schaffen Sie so eine blühende, harmonische Gartenlandschaft.
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