Abschwemmung verhindernde Kokoswalzen Coir Log

Kokoswalzen sind fest und flexibel formbar und lassen sich daher genau an die Form des Geländes anpassen. Sie sind von Natur beständig gegenüber Schimmel und Fäulnis. Sie erfordern keine chemische Behandlung. Kokosfasern verfügen über eine ausgezeichnete Luft- und Wasserdurchlässig­keit.

Sie fördern eine bessere Wurzelbildung und ein besseres Wachstum der umgebenden Vegetation. Nach dem Abbau dienen sie als Dünger und hinterlassen keine Spuren in der Umwelt. Bei der Befestigung an exponierten Hängen ergänzen Kokoswalzen flächendeckende Kokosnetze oder Böschungsmatte aus Kokos.

Wie werden Kokoswalzen hergestellt?

Kokoswalzen werden aus vollständig biologisch abbaubaren Materialien hergestellt – der Kern besteht aus Kokosfasern, die in ein Netz aus eingewickelt sind, das ebenfalls aus Kokos besteht. Die Funktionsleben­sdauer der Erosionsschut­zwalzen beträgt ca. 5 Jahre und ist für eine tiefe Verwurzelung von Pflanzen ausreichend. Beim Abbau geben sie Nährstoffe an die Umwelt ab und wirken als Dünger. Produkte aus Kokosfasern sind umweltfreundlich und belasten die Umwelt nicht.

Verlegung von Kokoswalzen

Die Verlegung von Erosionsschut­zwalzen ist einfach. Die Kokoswalzenwerden in Fallrichtung ausgerollt, einzelne Walzen werden so eng wie möglich nebeneinander gelegt und miteinander verbunden (idealerweise mit einem Seil aus Naturfasern). Sie werden mit Holzankern mit einem Durchmesser von ca. 6–8 cm und einer Länge von min. 80 cm im Boden fixiert. Der empfohlene Abstand zwischen den einzelnen Ankern sollte ca. 60–80 cm betragen (abhängig vom Gefälle). Es ist auch möglich, sie durch Aufschütten von Steinen bzw. Erdmaterial zu befestigen.

Eigenschaften der Kokoswalzen

• Schützen lange Hänge vor den erosiven Einflüssen von fließendem Wasser
• Sind luft- und wasserdurchlässig
• Fördern eine tiefe Verwurzelung von Pflanzen
• Sind vollständig biologisch abbaubar und belasten die Umwelt nicht
• Benötigen keine chemischen Behandlungen
• Sind resistent gegenüber Schimmel und Fäulnis